Intro
Herzlich Willkommen zu meinem kurzen Fotoreisebericht 'Herbst im Tannheimer Tal & im Allgäu bei Neuschwanstein'. Im Oktober 2019 machte ich zwei Kurzreisen mit meinem Jeep nach Tirol in Österreich, wo ich das Tannheimer Tal erkundete und nach Füssen, wo ich mich auf die schönen Allgäuer Seen konzentrierte. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen als Vorwort – daher geht es jetzt gleich los mit Österreich.
Tannheimer Tal – Tirol – Österreich
Tannheim und der Vilsalpsee
Bis ins Tannheimer Tal sind es eigentlich nur etwas weniger als 300 Kilometer von Laufenburg aus, aber trotzdem fährt man auf der Strecke rund vier Stunden herum, was an den Landstrassen lag, wo immer wieder langsame Fahrzeuge den Verkehrsfluss lahm legten. Ich erreichte Tannheim am frühen Nachmittag und hatte mir für die drei Tage ein Zimmer im Hotel Zum Ritter * gebucht. Es war ein Einzelzimmer mit einem typischen schmalen Bett – das mag ich gar nicht! Aber ansonsten war das Zimmer komfortabel mit einem Kühlschrank, modernem Bad und einem schnellen WLAN. Im Hotel gibt es einen grossen Wellnessbereich, den ich aber nicht genutzt habe. Von dieser Unterkunft gibt es diesmal ausnahmsweise keine Fotos, weil ich am Anfang diesen Reisebericht gar nicht auf dem Schirm hatte.
Nach dem Einchecken kaufte ich zunächst etwas zu Essen im Supermarkt und schnappte mir dann mein Velo und fuhr die paar Kilometer hinauf zum Vilsalpsee, der mein Hauptmotiv für diese Tage werden sollte. Dieser malerische Bergsee liegt auf 1165 Meter Höhe und ist rund 1,4 Kilometer lang. Die Bergspitzen von Geierköpfle und Kugelhorn rahmen den See wunderbar ein und in den frühen oder späten Stunden spiegeln sie sich perfekt im See. Tagsüber ist das weniger möglich, da es einen Bootsverleih gibt, der rege genutzt wird.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Ich parkierte mein Velo und wanderte am Seeufer entlang. Die Aussichten über dem See und den Bergen war atemberaubend schön und ich fand einige passende Standorte zum Fotografieren. Am südöstlichen Ufer gibt es immer noch die Spuren des grossen Felssturzes von 2012 zu sehen – wie eine grosse Narbe! Damals stürzten in den späten Abendstunden 100.000 Kubikmeter Felsen und Geröll zu Tal.
Nach meiner Erkundungstour gönnte ich mir ein Radler im Seerestaurant und fuhr dann zurück ins Hotel. Zum Sonnenuntergang kehrte ich mit dem Auto zurück. Die Strasse zum Vilsalpsee ist von 10 bis 17 Uhr für den Verkehr gesperrt, aber so passte es für mich gut. Die Parkgebühr ist zwei Euro für zwei Stunden. Der Sonnenuntergang war ziemlich langweilig, weil der Himmel völlig wolkenlos war. So blieb ich bis zur blauen Stunde und machte nur dieses eine Foto vom ruhigen See.

Sonnenaufgang am Vilsalpsee, eine Wanderung und Sonnenuntergang am Haldensee
Im Herbst sind die Zeiten ja ziemlich Fotografenfreundlich und so machte ich mich um kurz nach sechs Uhr auf den Weg zum Vilsalpsee. Es war noch dunkel, als ich ankam und ich nahm mein Velo zu dem Standpunkt, den ich mir gestern ausgesucht hatte. Die Spiegelung war perfekt und die Enten schliefen noch – kleine Spiegelungszerstörer !
Ich liebe diese Stunde vor Sonnenaufgang, wenn das Licht so schön blau ist und sich die Berggipfel langsam verfärben. Erst werden sie rosa und dann goldig, wenn sie die Farbe vom Himmel reflektieren. Der schönste Moment ist dann, wenn das erste Licht die Gipfel erreicht und sie rot-orange leuchten lassen. Für mich immer wieder ein Highlight, das schwer zu toppen ist. Die Wolken machten sich auch heute wieder rar und es gab nur eine Gelegenheit zu Sonnenaufgang, als sich eine kleine Wolkenformation leicht rosa verfärbte. Aber immerhin blieben die Enten in einer anderen Ecke des Sees und meine Spiegelung war perfekt.
Glücklich und zufrieden mit meiner Ausbeute fuhr ich zurück ins Hotel und gönnte mir ein ausgiebiges Frühstück. Die Auswahl lässt keine Wünsche offen und besonders die Eierspeisen waren abwechslungsreich und lecker.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Im Hotel bekommt man eine Gästekarte, mit der man die Bergbahnen gratis benutzen kann. Das wollte ich dann auch nutzen und nahm die Gondel auf
das Neunerköpfle, einem 1862 Meter hohem Berg. Oben auf dem Gipfel befindet sich eine Besonderheit: das grösste Gipfelbuch der Alpen, das wirklich gigantisch gross ist. Auch ich habe mich dort eingetragen und dann die wunderbare Panoramaaussicht vom Gipfelkreuz aus genossen. Tief unten im Tal lag der grünblaue Haldensee, der mein Motiv für den Abend sein sollte.
Nach einer Weile wanderte ich dann zurück ins Tal. Am Anfang gab es immer wieder tolle Ausblicke auf die herbstliche Landschaft, aber der zweite Teil des Weges verlief dann überwiegend durch Wälder. Es war aber trotzdem eine schöne Wanderung und ich merkte die Höhenmeter bereits in meinen Beinen!
Diashow (Klick für grössere Bilder):Nichtsdestotrotz war ich noch hoch motiviert und fuhr mit dem Velo zur Erkundung an den Haldensee. Die Bäume waren hier wunderbar herbstlich verfärbt und bildeten einen tollen Kontrast zur grünblauen Wasserfarbe des kleinen Sees. Im umrundete den See mit dem Velo und fuhr zurück nach Tannheim.
Nun hatte ich nach all der Bewegung tüchtig Hunger und bestellte mir einen BBQ Cheese Burger und ein erfrischendes Radler in Albin's Food Truck. Die Burger sind eindeutig amerikanisch inspiriert und werden von Albin frisch zubereitet. Die Portion war mordsgross und ich schaffte nur die eine Hälfte vom Brötchen. Aber mega lecker war er und ich für den Rest des Tages super satt. Bis es Zeit zum Sonnenuntergang war, gönnte ich meinen müden Knochen eine Verschnaufpause im Hotel.
Die letzte Stunde bis Sonnenuntergang verbrachte ich dann am Haldensee und genoss, wie die Schatten langsam immer höher krochen bis die Gipfel im letzten Licht goldig glühten. Was für eine herrliche Stimmung und ich war mit meinen Fotos absolut happy.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Sonnenaufgang am Vilsalpsee, eine Wanderung und Sonnenuntergang am Oberjochpass
Auch heute Morgen fuhr ich noch im Dunkeln zum Vilsalpsee an eine etwas andere Stelle. Die ersten Fotos machte ich noch mit Sternen und gerade Orion mit seinem Gürtel war als Sternbild gut auszumachen. Und dann wiederholte sich eigentlich dasselbe wie gestern: es wurde schön blau, dann rosa und schliesslich glühten die Gipfel wieder ein einem herrlichen Rotgold.
Ich genoss auch heute meine Zeit und es war mit drei Grad auch nicht zu kühl. Es war absolut windstill und die Spiegelung nochmals perfekt. Und ja, die Enten spielten heute Morgen auch wieder woanders.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Nach dem Frühstück fuhr ich mit dem Velo nach Grän und nahm die Gondel auf das Füssener Jöchle, das sich auf 1821 Meter Höhe befindet. Die Aussicht ins Allgäu mit Hopfensee und den sanften Hügeln war sehr schön und die Herbstfarben hier auch noch sehr bunt.
Ich verweilte einige Zeit auf dem Gipfel und lief dann den Wanderweg zur Berghütte Adlerhorst, die sich auf 1350 Meter Höhe direkt oberhalb vom Haldensee befindet – eben genau wie ein Adlerhorst
.
Die Aussicht auf den Haldensee ist toll und ich suchte mir ein Plätzchen auf der sonnigen Terrasse. Nun wollte ich endlich mal einen echten österreichischen Kaiserschmarren probieren und bestellte mir eine halbe Portion mit einer Kugel Vanilleeis. Ich hatte mir Kaiserschmarren vom Aussehen her ganz anders vorgestellt! Die Süssspeise war super lecker und ich genoss mir meine wohl verdiente Mahlzeit.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Gut gestärkt wanderte ich dann hinunter zur Talstation und radelte zurück ins Hotel. Nach einer kleinen Pause war es bereits wieder Zeit für das goldene Licht des Nachmittags und ich suchte einen kleinen Moorsee auf, den ich unbedingt besuchen wollte. Die Farben waren toll, die Spiegelung perfekt und ich klickte ein paar Fotos.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Danach fuhr ich über den Oberjochpass, der das Tannheimer Tal mit dem deutschen Allgäu verbindet, bis zum Aussichtspunkt Kanzel. Hier geniesst man einen grossartigen Blick auf die kurvige Passstrasse und die Orte Hindelang und Bad Oberdorf. In der Ferne sieht man den Gipfel des Nebelhorns. Es war weiterhin klar ohne hübsche Wolken, aber immerhin gab es einen netten Sonnenstern zu Sonnenuntergang und ich war zufrieden mit meiner Nachmittagsausbeute.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Sehr schön war auch noch die Staffelung der allgäuer Alpen im letzten Sonnenlicht, was mit langer Brennweite gut zur Geltung kommt. Ein schöner Tag ging so zu Ende.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Abschied vom Tannheimer Tal
Einen Sonnenaufgang hatte ich noch, aber da es heute deutlich windiger war und somit keine Spiegelungen gab, fuhr ich zum Haldensee. Am östlichen Ende befinden sich einige hübsche Holzhütten, die sich gut im letzten Mondlicht und dem rosa Erdschattenlicht machten. Ein einziges Wölkchen zeigte sich kurz vor Sonnenaufgang und das war dann auch das letzte Foto dieser Kurzreise nach Österreich.
Diashow (Klick für grössere Bilder):
Zurück im Hotel konnte ich mir Zeit lassen mit dem Frühstück. Zu meiner grossen Begeisterung gab es heute Weisswürste und Leberkäse mit süssem Senf zum Frühstück und da konnte ich natürlich nicht widerstehen und holte mir eine kleine Portion. Mmmmmm, war das lecker!!!
Perfekt gestärkt machte ich mich dann auf den Weg nach Hause. Es war mittlerweile bewölkt und das Wetter würde umschlagen. Ich besuchte Waldi im Vogelpark und beendete so drei wirklich schöne Tage.

Herbst im Allgäu bei Füssen
Anreise nach Füssen und ein Abend am Forggensee
Die Anfahrt nach Füssen unterscheidet sich eigentlich nicht so sehr wie ins Tannheimer Tal und ich benötigte knapp unter vier Stunden. Ich schaute mich zunächst am Hopfensee um und wollte eigentlich mit meinem Velo fahren. Bis ich entdeckte, dass der Schlüssel zum Veloschloss Zuhause in der Schublade geblieben ist
! Also fuhr ich einen Fahrradladen an und die freundlichen Jungs flexten mir das Schloss durch. Schade, denn es war ein ziemlich teures Schloss,
aber so konnte ich immerhin fahren. Nach dieser Aktion ging es dann weiter nach Füssen. Ich hatte in der Nähe des Forggensees eine kleine Ferienwohnung auf dem Ferienhof Allgäu-Max * gebucht. Sie bestand aus einem grossen Wohn-/Schlafraum mit TV und Sitzecke, einer voll eingerichteten Küche und einem kleinen Duschbad. Das WLAN war stabil und schnell, wurde aber anscheinend zwischen Mitternacht und sieben Uhr morgens gedrosselt oder abgestellt, was ich etwas seltsam fand. Der Empfang durch Max war sehr freundlich und ich fühlte mich wohl.
Nach der langen Fahrt wollte ich mich etwas bewegen und fuhr mit dem Velo zunächst zum Schwansee und dann in den touristischen Wahnsinn von Neuschwanstein zum Alpsee. Ich hatte kurzzeitig das Gefühl, dass mich mein Velo nach Asien gebeamt hat – unfassbar, was hier los war! Ich schaute mich ein wenig um und radelte dann zurück zum Ferienhof. Nachdem ich im nahen Lidl einige Antipasti Sorten für meine Verpflegung gekauft hatte, war es auch schon Zeit für den Sonnenuntergang.
Ich nahm das Velo und fuhr bis zum Festspielhaus, wo ich mir am Ufer ein ruhiges Plätzchen suchte. Auch hier gab es Enten, aber die wurden glücklicherweise von anderen Leuten und Kindern am anderen Ende abgelenkt. Der Blick auf die andere Seeseite mit den herbstlich verfärbten Bäumen und dem Märchenschloss auf dem Hügel war mit der Spiegelung sehr schön. Das Licht spielte nicht ganz so mit und war nur mässig intensiv. Bunte Wolken gab es leider auch nicht. So blieb ich bis zur blauen Stunde und bis die Lichter an Neuschwanstein angingen. Alles in allem kein schlechter Beginn dieses Fototrips.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Velotour am Forggensee & Licht am Morgen und Abend
Heute Morgen startete ich ganz früh noch in der Dunkelheit zum Hopfensee. Ich hatte mir zwar gestern einige Standpunkte angesehen, aber so richtig entscheiden konnte ich mich nicht. Im Ort war mir am Ufer das Wasser zu unruhig und so fuhr an den Ortsrand und wanderte von dort einige Minuten zu einem hübschen Standpunkt am See. Im Vordergrund gab es einige Seerosen und die Spiegelung war einigermassen okay.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Das Licht war schön, wenn auch wieder ohne eine einzige Wolke, und die Bergketten mit Tegelberg und Säuling auf der einen sowie Brentenjoch, Aggenstein und Breitenberg waren sehr eindrücklich. Hübsch war auch die Hopfensee Ache mit dem herbstlichen Schilf und den Bergen im Hintergrund. Es war ein schöner Morgen und ich war wieder mal zufrieden mit meiner Ausbeute.
Diashow (Klick für grössere Bilder):
Ich fuhr zurück ins Apartment und genoss erstmal ausgiebig meinen Kaffee und ein Schinken-Käse Gipfeli. Danach war es Zeit für Bewegung und ich entschied mich für die Umrundung des Forggensees, die rund 33 Kilometer lang sein sollte. Wenn ich aber davon geträumt hatte, immer schön am Ufer lang zu fahren, hatte ich mich gewaltig getäuscht! Es ging ständig bergauf und bergab, oft mässig, aber hin und wieder auch mit recht steilen Steigungen! Ich musste also ganz schön ackern, fand das aber gut. Am Illasbergsee machte ich eine Pause auf etwas halber Strecke und wusste sofort, dass ich von hier noch im guten Licht fotografieren wollte! Eine tolle Aussicht und ein hübscher Bergsee.
Weiter ging die Tour bis zum Hegratsrieder See, wo mich mal wieder eine perfekte Spiegelung mit herbstlichen Bäumen erwartete. Superschön! Ausserdem gibt es hier einen Hof mit einer kleinen Kapelle, die malerisch neben dem See steht. Ein toller entspannter Ort!
Diashow (Klick für grössere Bilder):Nach rund zwei Stunden hatte ich die Seeumrundung erledigt und erholte mich im Garten des Ferienhofs. Es war sonnig und warm – einfach herrlich. Gegen 16 Uhr nahm ich dann den Jeep und fuhr hinauf zum Illasbergsee. Es war noch relativ viel los inklusive Anglern und Kanufahrern und ich musste für meine Spiegelungen etwas Geduld haben.
Aber letztendlich klappte alles ganz gut und ich fotografierte erst im schönen goldenen Licht und dann mit Sonnenstern, als die Sonne hinter den Bergen verschwand. Die Lichtstimmung war erstaunlicherweise auch ohne Wolken recht schön. Es war etwas diesig und die Farben dadurch ziemlich intensiv im Gegenlicht. Es war ein gelungener Tag!
Ein Tag rund um Schloss Neuschwanstein
Heute Morgen fuhr ich hinauf zum Illasbergsee und fand eine schöne Spiegelung mit der Bergkulisse vor. Das Licht war vor Sonnenaufgang nicht besonders intensiv und auch das erste Licht auf den Berggipfeln war eher fahl. Schade! Richtig schön wurde es erst, als die Sonne über den Bergrücken kam und die Herbstlandschaft wunderbar leuchten liess. Das war mir dann auch mal ein Panorama wert und ich fuhr doch noch mit ein paar netten Fotos zurück zum Ferienhof.
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Nach dem Frühstück wollte ich mich dann in den Wahnsinn von Neuschwanstein werfen. Ich nahm das Velo und machte zunächst eine kleine Tour zwischen dem Forggensee und Bannwaldsee. Danach fuhr ich direkt den Alpsee an, der mittlerweile in der Sonne lag. Das Herbstlaub sah fantastisch aus und die Spiegelung war noch brauchbar. Eine Stunde später sollte sich das ändern, wenn der Bootsverleih aufmacht...
Vom Ufer des Sees hat man einen schönen Blick auf das Königsschloss Hohenschwangau, das in den herbstlichen Farben einfach pompös schön aussah. Neuschwanstein war nun ebenfalls in der Sonne und thronte über einem farbigen Herbstwald. Ich parkierte mein Velo am Rande des Sees und reihte mich in die Karawane der Touristen ein, die hoch zur Marienbrücke wandern wollten.
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Die Wanderung war unten mit 40 Minuten ausgeschildert, aber ich benötigte nur 20 Minuten. Aber oben war gerade einer der Shuttlebusse, der Dutzende Touristen ausspuckte, angekommen und vor der Brücke gab es einen Riesenstau. Ich musste rund 15 Minuten warten bis ich auch auf die Brücke konnte! Vielleicht sind diese Extraminuten ja schon in die Wanderzeit eingerechnet
.
Der Blick von der Brücke zum Märchenschloss Neuschwanstein ist aber wirklich atemberaubend schön und vor allem jetzt mit der Herbstfärbung der Bäume und den Seen im Hintergrund. Das haben sich die bayerischen Könige schon gut ausgesucht.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Nachdem ich dort auch meine Fotos geknippst habe, wanderte ich hinunter zur Pöllatschlucht. Auf halben Weg gibt es noch eine Art Aussichtsplattform mit einem tollen Blick auf die Alpen, dem Alpsee und Schloss Hohenschwangau. Unten in der Pöllatschlucht befindet sich direkt unterhalb der Marienbrücke ein malerischer Wasserfall, der aus rund 10 Meter Höhe in türkisblaues Wasser fällt. Überhaupt war die Wanderung durch die Schlucht abwechslungsreich und schön.
Zum Abschluss meiner Schlössertour fuhr ich mit dem Velo um den Schwansee. Von dort hat man einen klasse Blick über den See zu Schloss Neuschwanstein, das sich auch im klaren Wasser spiegelt.
Diashow (Klick für grössere Bilder):Der Himmel bewölkte sich zunehmend und morgen sollte es bereits regnen. So fuhr ich zum Sonnenuntergang an den Hopfensee und fing das letzte schöne Licht ein. Ich machte ein paar Langzeitbelichtungen und isolierte den Säuling mit ein paar herbstlichen Bäumen. Der Sonnenuntergang an sich war unspektakulär und nicht lohnend und so schloss ich diese Tour ab.
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Am nächsten Morgen regnete es in der Tat und ich reiste nach dem Frühstück ab nach Hause.
Ich bedanke mich für Euer Interesse an meinem Fotoreisebericht und freue mich über Euren Besuch meines Fotoblogs mit aktuellen Fotos und Informationen über meine Fotoprojekte: Fotoblog SA*GA Photography ~ Moments in Light ~