Rocky Cape

28. April 2016

Weiterfahrt zum Rocky Cape NP

Das Glück mit dem Licht verliess uns im Laufe der Nacht und wir erwachten mit dem Geräusch von plätscherndem Regen. Eigentlich war ich schon um fünf Uhr wach und schaute mir im Live Stream im Internet an, wie meine Bayern 0:1 bei Atletico Madrid verloren Aber wie immer bin ich optimistisch und glaube an ein gutes Ende im Rückspiel nächste Woche

Später am Morgen frühstückten wir, packten die restlichen Sachen zusammen und checkten aus. Wir fuhren zunächst nach Smithton, wo wir beim Woolsworth Essen für die kommenden zwei Tage und beim Bäcker zwei leckere Pies zum Mittagessen kauften. Unser Auto sah ziemlich dreckig aus und so hielten wir noch bei der Waschanlage an und spritzten das Auto sauber. Lustig war die Hunde-Waschanlage gleich nebenan

Schliesslich fuhren wir die knapp 50km zum Rocky Cape, wo wir im herrlichen Rocky Cape Retreat für zwei Nächte im Apartment 'That One' eingebucht waren Die Lage von 'That One' und 'This One' in Strandnähe ist ein Traum und das rund 65m2 grosse Apartment ebenfalls. Ein sehr grosszügiger Wohnraum mit komplett eingerichteter Küche wurde durch ein grosses Schlafzimmer und ein geräumiges Bad komplettiert. Der Clou war die Badewanne auf der Veranda mit Blick aufs Meer! Wir zogen ein und machten es uns erstmal auf der Veranda mit einem Glas Wein in der Sonne gemütlich. Was für ein toller Ort!

Diashow Rocky Cape Retreat:
Rocky Cape Retreat

Am späten Nachmittag gingen wir hinunter zum Strand und ich war hoch erfreut, dass das Licht extrem episch wurde! Es war wolkig, aber die letzten Sonnenstrahlen fielen durch eine Wolkenlücke am Horizont und die bunten Felsen am Strand leuchteten in allen Farben! Was für ein fantastischer Anblick!

Glücklich fotografierte ich drauflos und bemerkte gar nicht, wie ich mir an den scharfen Felsen einen Riss in der Wathose einfing Aber Gerd würde es mit seinem Erfindungsreichtum schon richten; da war ich mir ganz sicher!

Wir verbrachten den Abend im gemütlichen Apartment und hofften auf einen schönen Sternenhimmel. Doch leider zogen am späteren Abend Wolken auf und wir gingen schlafen.

Highlight des Tages: Sonnenuntergang

Diashow (Klick für grössere Bilder):
29. April 2016

Regenwald am Regentag

Heute Morgen lohnte es sich nicht aufzustehen, da es bereits leicht regnete. So schliefen wir aus und frühstückten ausgiebig.

Danach fuhren wir rund 40 km ins Inland zu den Dip Falls. Wir hatten die Hoffnung, dass er nach dem Regen gut Wasser haben würde, aber diese Hoffnung erfüllte sich leider nicht. Der Wasserfall war nur ein Rinnsal, aber man bekam eine gute Vorstellung, wie schön er bei viel Regen sein muss! Die Basaltsäulen sind wunderschön und bilden bestimmt tolle Kaskaden - Schade, dass die Regenmengen noch nicht gereicht haben!

Wir besichtigten noch den 'Big Tree', einem Eukalyptusbaum - Eucalyptus obliqua - , der einen gigantischen Umfang von 16 Metern hat und etwas über 60 Meter hoch ist! Ein wunderbarer und eindrucksvoller Baum, der uns tief beeindruckt hat. Auch der kalte Regenwald in der Umgebung war wunderschön und ein toller Kontrast zu unseren heimischen Wäldern.

Am anderen Ende vom Parkplatz gibt es noch eine alte, verrostete Dampfmaschine, die vor rund hundert Jahren in der Sägemühle am Fluss eingesetzt wurde. Zeitzeugen von Gestern, die nur stumme Geschichten erzählen...

Diashow Dip Falls & Big Tree:
RegenwaldBig tree - Eucalyptus obliquaDampfmaschine der SägemühleDip FallsDip Falls

Es regnete immer noch und wir fuhren zurück in unser gemütliches Apartment. Pünktlich zum Sonnenuntergang hörte es auf zu regnen und im Westen wurde es hell. Wir fuhren zum kleinen Ort vom Rocky Cape und mir gelangen am Strand einige schöne Aufnahmen. Wie schön, wenn es nach so einem regnerischen Tag doch noch zu epischen Licht kommt!

Später am Abend wurde es sternenklar und wir konnten die Milchstrasse am Sternenhimmel bewundern. Einfach nur wunderschön und ein gelungener Abschluss des Tages..

Highlight des Tages: Sonnenuntergang

Diashow (Klick für grössere Bilder):
Milchstrasse
30. April 2016

Weiterfahrt und mehr Regen am Cradle Mountain

Leider mussten wir heute umziehen und leider hielt der Wetterbericht auch das, was er versprach: es wurde ungemütlich! Aber wir hatten am Morgen nochmals Glück und der Himmel im Osten blieb bis Sonnenaufgang in einem kleinen Fenster klar. Wir fuhren hinüber zur Burgess Cove und die mit roten Flechten bewachsenen Felsen machten sich hervorragend als Motiv gegen den dramatischen Himmel und dem dazu ruhigen Meer.

Nach über einer Stunde am Meer und im schönsten Licht fuhren wir zurück ins Apartment und frühstückten. Wir vermissten diese schöne Unterkunft schon jetzt! Kurz vor der Abreise machten wir einen Abschiedsspaziergang am Strand und fuhren dann los Richtung Burnie, wo wir ein paar Einkäufe erledigten.

Einen weiteren kurzen Stop machten wir an der Whiskey Destillerie Hellyers, wo aber gerade zu Gerds Enttäuschung keine Führung stattfand. Er machte aber eine Kostprobe und eine kleine Flasche 10 Jahre alter Whiskey fand ihren Weg in unseren Koffer.

Wie wir die Regentage am Cradle Mountain verbrachten, könnt Ihr im nächsten Kapitel nachlesen.

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